IWE in Planung
Ein potentielles internes Workshop Wochenende ist momentan in Planung und für Oktober 2015 angedacht.
Mögliche Workshops, die unter Umständen realisierbar wären sind:
- Chairtraining
- Vorbereitung auf internationale MUNs
- Rhetorik
- Debattieren
- Praktische Anwendung des Erlernten aus den vier oben genannten Arbeitsgruppen
- Effizienzsteigerung / Optimierung der UNi-Gruppe oder von speziellen Untergruppen
Freizeitplanung (hängt davon ab, wo wir das IWE abhalten):
- Baden
- Kanufahrt
- Spaziergänge
- Nachtwanderung
Bei Anregungen oder Fragen: kontakt.gk@gmail.com
Vorangegangene IWEs
Köpenick16.06. - 17.06.2012
Raus aus der Stadt und hinein in die Reflexion über die Gruppe: Workshop-Wochenenden draußen im Grünen sind Teil unserer internen Arbeit. Auf Gruppendiskussionen folgen gemeinsame Spiele, auf die Arbeit an Leitfäden ein Grillabend. Wie Mitte Juni 2012 in Köpenick. Neun Mitglieder trafen sich im Kanuklub an der Alten Spree – und stürzten sich am Samstag erst in die inhaltliche Arbeit und später in die Fluten. Auf dem Programm stand ein Brainstorming über künftige inhaltliche Treffen. Bei diesem Typ von Veranstaltung bereiten Mitglieder der UNi-Gruppe Diskussionsrunden zu meist aktuellen UN-politischen Themen vor. Die Gespräche in Köpenick drehten sich um die Frage: Wie bekommen wir regelmäßige Treffen auf die Reihe? Und wie begeistern wir genügend andere Mitglieder und Interessierte für eine Teilnahme?
UNiG-Mitglied Gerrit Kurtz berichtete anschließend über seine Erfahrungen mit der Jobsuche im System der Vereinten Nationen und die Gruppe diskutierte über das Problem der zunehmenden „Privatisierung der Karriere“ – ArbeitnehmerInnen müssen auf dem Feld der internationalen politischen Arbeit ihre Laufbahn selbst in die Hand nehmen, denn: Karrieren sind geprägt von Wechseln zwischen Organisationen und kurzfristigen Verträgen, die an bestimmte Projekte gebunden sind. Kurzum, kann sich niemand mehr auf eine lineare Laufbahn innerhalb einer Institution verlassen – mit den entsprechenden Konsequenzen für das Privatleben.
Das Wochenend-Highlight folgte am Nachmittag: eine Kanutour bis in die Altstadt von Köpenick. Bei Ausflügen in Klassenfahrt-Atmosphäre lernen wir uns gegenseitig besser kennen: Gemeinsam in einem Boot – das beschreibt nicht nur ganz praktisch dieses gruppendynamische Ereignis, sondern charakterisiert die gesamte Struktur unserer Arbeit für eine bessere Aufklärung über die Vereinten Nationen. Die Arbeit in Projektgruppen erfordert ein gehöriges Maß an Vertrauen in die KollegInnen.
Nach der Kanutour ließen die anwesenden Mitglieder den Abend mit Grillen, gemeinsamem Fußballgucken und Gruppenspielen gemütlich ausklingen. An Tag 2 überarbeiteten wir unsere Website und Dokumente für die Arbeit in unseren vier Projektgruppen. |
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 05. Juli 2012 um 17:03 Uhr |